Standardisierte Anzeigenbausteine, die teilweise automatisch (z.B. Standorte, Kontaktdaten, Kundenbewertungen, etc.) zu den Überschriften und Beschreibungen von Anzeigen hinzugefügt werden.

Verteilung des zur Verfügung stehenden Onlinemarketing Budgets auf verschiedene Werbekanäle und -kampagnen.

Anzeigenbausteine (z.B. Logos, Bilder, Texte, Videos), die beliebig miteinander kombinierbar sind.

Zuschreibung von Conversions zu bestimmten Anzeigen, Kampagnen, etc. bestimmter Werbekanäle.

Bei einer Anzeigen-Auktion entscheidet der Algorithmus in Bruchteilen einer Sekunde, welche Anzeigen welcher werbenden Unternehmen ausgeliefert werden.

Die mit den Anzeigen adressierten Nutzer:Innen (Soll-Zustand) sowie alle Personen, die mit den Anzeigen interagieren (Ist-Zustand).

Algorithmisches Ausspielen von Anzeigenkombinationen auf digitalen Werbeflächen, unter Berücksichtigung von KPIs.

Phase, in der Nutzer:Innnen Dienstleistungen und Produkte sowie die Unternehmen (Dienstleister, Hersteller, Händler) bewusst wahrnehmen. In Bezug auf Marken: Brand Awareness (Markenbekanntheit).

Preise und KPI von Marktbegleitern bzw. Mitbewerbern, z.B. Benchmark CPC.

Software oder Funktion, die vor der Veröffentlichung nur ausgewählten Nutzer:Innen zu Testzwecken zugänglich gemacht wird.

Maßnahmen zur Steigerung des Bewusstsein der Nutzer:Innen für eine Marke und ihre Dienstleistungen und Produkte.

Kurze Videoanzeigen, die in der Regel vor den Videos gezeigt werden, die sich Nutzer:Innen ansehen.

Halb-fiktive Darstellung von idealtypischen Kunden auf der Grundlage von Marktforschung und realen Kundendaten.

Einheitlich formatierte Anzeigenerweiterungen zum Hervorheben von besonderen Angeboten und Services.

Im Englischen wird zwischen Marketingkanal (bringt Nutzer:Innen “an die Tür”), Verkaufskanal (Direktvertrieb) und Vertriebskanal (Indirekter Vertrieb) verwendet. In Bezug auf Webanalyse: Channel (Besucherquelle)

Phase, in der Nutzer:Innen den Kauf einer Dienstleistung oder eines Produkts des werbenden Unternehmens in Betracht ziehen.

Von werbenden Unternehmen definierte und erwünschte Handlung von Nutzer:Innen (z.B. Kontaktaufnahme, Download, Kauf), die mit einem statischen (oder dynamischen) Wert versehen wird.

Zustimmung der Nutzer:Innen zu bestimmten Verfahrensweisen, z.B. dass werbende Unternehmen Cookies setzen dürfen.

Eine im Browser hinterlegte Information, um Nutzer:Innen zu identifizieren.

Verkauf von ergänzenden Dienstleistungen oder Produkten, um den (durchschnittlichen) Bestellwert der Kund:Innen zu erhöhen.

Gruppe von Nutzer:Innen, die sich für bestimmte Schlüsselwörter, Webseiten und Apps, etc. interessieren.

Die Summer aller Phasen, die Nutzer:Innen und Kund:Innen aus Sicht eines werbenden Unternehmens durchlaufen (siehe auch: Touchpoints).

Graphische Benutzeroberfläche, um den Status Quo bzw. die Entwicklung wichtiger KPIs auf einen Blick darzustellen.

Zentrale Datenstruktur, die Informationen zu a) den Inhalten einer aufgerufenen Webseite sowie zu b) den jeweiligen Handlungen der Nutzer:Innen auf der Webseite enthält und diese Informationen an andere Anwendungen weitergeben kann.

Ableitung von Maßnahmen auf Basis von systematisch und akkurat erhobenen Daten (und nicht auf Basis von Intuition oder Erfahrung).

Eine einheitlich formatierte Informationsübersicht, die in passende Systeme eingespeist und von den dazugehörigen Benutzeroberflächen visualisiert werden kann. In Bezug auf Produkte: Product Data Feed (Produktdatenliste).

Informationen über die Verwendung und Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten.

Der Prozess des Wechselns von einer analogen (physikalischen) zu einer digitalen (maschinenlesbaren) Form, die neue digitale Geschäftsmodelle ermöglicht.

Ein Bildschirm zur Wiedergabe von (bewegten) Bildern. In Bezug auf digitale Werbung: Display Ads (Bannerwerbung)

Explizites Gestatten von Werbekontaktaufnahmen. In Bezug auf Newsletter: Wenn Nutzer:Innen ihre Emailadresse in einen Verteiler eintragen, müssen die werbenden Unternehmen eine Bestätigungsemail versenden. Erst nachdem die Inhaber:Innen der Emailadresse die Anmeldung bestätigt haben, dürfen die werbenden Unternehmen kommerzielle Emails versenden.

Durch die Nutzer:innen einer digitalen Präsenz (z.B. Webseitenbesucher:innen) getätigte Handlungen (Interaktionen), an denen die Betreiber:innen ein besonderes Interesse haben. Beispielsweise Link-Klicks, Download einer Datei, Absenden eines Kontaktformulars, Registrierung, Kauf einer Dienstleistung oder eines Produktes, etc.).

Der erste Zeitpunkt eines Kontakts. In Bezug auf Webanalyse: First Touch Attribution: Aufwertung der Werbemaßnahme, die den Erstkontakt zu Kund:Innen herstellt.

Abfolge von Handlungen, mit denen aus Nutzer:Innen Kund:Innen werden.

Verdichtung vorhandener Daten zu akkuraten, einzigartigen und konsistenten Daten in einer “Single Source of Truth”. In Bezug auf Kundendaten: Golden Profile: validierte und vollständige Stamm- und ggf. Transaktionsdaten von Kund:Innen, die an andere Systeme und Anwendungen weitergegeben werden.

Die Kombination aus weitgehend passenden Keywords, Responsiven Suchanzeigen und wertbasierten intelligenten Gebotsstrategien in Google Ads.

Wiederholtes Planen, Ausführen und Messen möglichst vieler Tests, um die aus den übergeordneten Zielen abgeleiteten und schnell zu testenden “Probleme” zu überwinden.

Konsolidierung bestehender komplexer Kampagnenstrukturen in Google Ads unter intensiver Nutzung von maschinellem Lernen (Weitgehend passende Keywords, Dynamische Suchanzeigen, Intelligente Gebotsstrategien).

Das Erfassen von Conversions, die den primären Unternehmenskennzahlen entsprechen (z.B. Verkäufe und Umsatz).

Kaufbereite Interessenten bzw. Zielgruppen ausgewählter Interessenskategorien.

Überspringbare Videoanzeigen, die vor (Pre-Roll), während (Mid-Roll) oder nach (Post-Roll) den Content-Videos gezeigt werden, die sich Nutzer:Innen ansehen.

Für den Verkauf vorgesehene Vorräte eines Unternehmens. In Bezug auf Werbeanzeigen: Marketing Inventory (Veräußerbare digitale Werbefläche)

Begriffe, mit denen die digitalen Präsenzen eines Unternehmens assoziiert werden sollen. In Bezug auf Werbeanzeigen: Trigger für das Schalten einer Anzeige, z.B. auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERP).

Attributions-Modell, bei dem eine Conversion (bzw. 100% des gemessenen Werts einer Conversion) dem letzten Werbemittel bzw. (Werbe-) Kanal zugeordnet wird, welches/r der Conversion unmittelbar vorausging.

Teilbereich der Computer- bzw. Datenwissenschaft, in dem Algorithmen durch Anwendung statistischer Methoden geschult werden. Die Algorithmen werden in die Lage versetzt, Klassifikationen und Vorhersagen treffen sowie Zusammenhänge in (großen) Datensätzen entdecken zu können.

In Bezug auf Werbeanzeigen: Videoanzeigen im Startseitenfeed, z.B. bei Youtube.

Modell zur Darstellung von Kaufentscheidungsprozessen. Nutzer:Innen erforschen und bewerten vor dem Kauf alle relevanten Produktmerkmale, Verfügbarkeitsinformationen, Rezensionen und spezifischen Kaufanreize (Rabatte, Dreingaben, etc.).

In Bezug auf Werbeanzeigen: Digitale Werbeflächen (z.B. für Werbebanner), die nicht von den Oligopolisten Google, Apple, Facebook, Amazon und Microsoft (GAFAM bzw. Big 5) veräußert werden.

Explizites Gestatten von Werbekontaktaufnahmen. In Bezug auf Webseiten: Nutzer:Innen erlauben den werbenden Unternehmen das Hinterlegen von Informationen für Analyse- und Marketingzwecke.

Explizites Untersagen von Werbekontaktaufnahmen. In Bezug auf Webseiten: Nutzer:Innen untersagen den werbenden Unternehmen das Hinterlegen von Informationen für Analyse- und Marketingzwecke.

Platzierung von Videoanzeigen außerhalb von Content-Videos, z.B. dazwischen (In-Feed) oder am Rand (In-Page).

Digitale Orte, an denen Werbeanzeigen erscheinen, z.B. Webseiten, Apps oder Social-Media-Kanäle.

Präsentation von Produkten und Dienstleistungen in (digitalen) Medien.

In Bezug auf Werbeanzeigen: Komponente einer Werbeanzeige, bestehend aus Titel, Preis, Beschreibung und URL von spezifischen Produkten oder Dienstleistungen.

In Bezug auf Werbeanzeigen: Privacy First: Markiert das Ende des personalisierten Trackings (3rd Party Cookies) und den Beginn (bzw. die Rückkehr?) zu gruppenbezogenem Tracking, z.B. mittels Kohorten (z.B. FLoC) oder Interessensgebieten (Topics).

Wiederansprache von (ehemaligen) Kund:innen – häufig per Email.

Ausspielen von bezahlten Werbeanzeigen an Nutzer:innen, die (kurz) vorher die digitalen Präsenzen eines Unternehmens besucht haben.

Automatische Preisoptimierung in Echtzeit.

Programmiersprache, die über einen Interpreter ausgeführt wird. In Bezug auf Werbeanzeigen: Anweisungen an eine Marketingplattform, um bestimmte Tätigkeiten zu automatisieren.

Nutzer:innen starten eine Sitzung, sobald sie eine Webseite besuchen oder eine App öffnen.

In Bezug auf Google Analytics: Session-Daten, die Google mit Nutzer:innen in Verbindung bringt, die in einem Google Konto angemeldet sind.

Nutzer:innen mit einem ähnlichen Suchverhalten bzw. ähnlichen Interessen wie Nutzer:innen bestehender Zielgruppen bzw. Retargeting-Listen (z.B. Käufer:innen).

Links innerhalb von Werbeanzeigen, die zu bestimmten Unterseiten der beworbenen Webseite führen.

Gebotsstrategien mit bestimmten Zielen (z.B. Umsatzmaximierung) in Google Ads, bei denen maschinelles Lernen verwendet wird.

Auflistung von thematisch gruppierten Produkten oder Dienstleistungen innerhalb von Werbeanzeigen.

Das Erfassen von Conversions, die den sekundären Unternehmenskennzahlen entsprechen (z.B. der Besuch bestimmter Unterseiten).

Standardisiertes Format zur Darstellung von Seiteninformationen und zur eindeutigen Kennzeichnung von Seiteninhalten (siehe dazu: schema.org)

Code-Schnipsel (z.B. JavaScript), die zu Webseiten hinzugefügt werden. Tags sammeln Informationen über das Nutzerverhalten und senden diese an Marketing- und Webanalyse-Dienste.

Bildung von (Untergruppen von) Zielgruppen mit dem Ziel, den Nutzer:innen bestimmte Produkte oder Dienstleistungen über bestimmte Marketingkanäle und mit bestimmten Werbemitteln und Kaufanreizen schmackhaft zu machen.

Jeder Zeitpunkt, zu dem Nutzer:innen mit den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens in Kontakt kommen.

Messung des Nutzerverhaltens für Analyse- und Marketingzwecke.

In Bezug auf Analytics: Eine Bedingung, die erfüllt sein muss, damit ein Tag ausgelöst wird.

In Bezug auf Youtube Werbung: im Gegensatz zur Impression (Anzeige-Einblendung) bezahlt das werbende Unternehmen bei TrueView nur für von den Nutzer:innen betrachtete Werbeanzeigen.

Der Versuch, Kund:innen ein Produkt oder eine Dienstleistung einer höheren Preiskategorie zu verkaufen, um den (durchschnittlichen) Bestellwert der Kund:Innen zu erhöhen.

Die Gebrauchstauglichkeit (der graphischen Oberflächen) von z.B. Webseiten oder Apps hinsichtlich der effektiven, effizienten und zielführenden Nutzung. Fragestellung: können Nutzer:innen ihr Ziel einfach und schnell erreichen?

Alle Abläufe und Zusammenhänge in Bezug auf die Erfahrung von Nutzer:innen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung. Fragestellung: empfinden Nutzer:innen Befriedigung, Spaß und Freude vor, während und nach der Nutzung eines Produkts oder einer Dienstleistung?

Plattformen, auf denen sämtliche (werbliche) Inhalte, Anwendungen und Medien der Kontrolle der Anbieter unterliegen.